Die Bilder des 1980 geborenen Gili Avissar beschäftigen sich mit dem Künstler und dem Schaffensprozess des Kunstwerkes selbst.
Dieses selbstreflektierende seines Werkes spiegelt sich in der Sichtbarmachung eigens für die Produktionen entstandener Objekte, wie Puppen oder Hausstaffagen. Gerade in der Verwendung der Puppen, mit denen der Künstler eine Weile zusammenlebt, sie mit ins Bett nimmt oder sie am täglichen Essen teilhaben lässt, offenbart sich diese biografische Absicht.
Immer wieder bringt der Künstler sich selbst mit ins Spiel, verschmilzt mit seinen Arbeiten und wird Eins mit seiner Kunst.
Formal arbeitet der Künstler mit trickfilmartigen Elementen aus denen sich die Inszenierungen seiner Themen zusammensetzen.
Im Museum Goch waren seine Arbeiten 2011 zu sehen.